Kempen, Bernhard, NEW TERRA

Bernhard Kempen
NEW TERRA
Ein Greedy-Roman aus dem Xenosys-Universum
AndroSF 173
p.machinery, Winnert, Mai 2023, 184 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 331 4 – EUR 16,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 773 2 – EUR 7,99 (DE)

Endlich kann der Reporter Adrian Ginjeet den Rückflug zur Erde antreten, nachdem er auf dem scheinbar idyllischen Nudistenplaneten Arkadia die unglaublichsten Abenteuer überstanden hat. Doch dann muss er ein weiteres Mal seine Pläne ändern, als ein medizinischer Notfall eintritt. Auf dem Kolonialplaneten New Terra kommt es zu gehäuften Fällen einer bislang nur selten aufgetretenen exotischen Krankheit. Welcher Zusammenhang besteht zu einer terranovanischen Delikatesse, einer illegalen Sexdroge und dem Familienhintergrund einer arkadischen Ärztin? Können Adrian, die außergewöhnliche Greedy, ein eigenwilliges Raumschiff und der Hund Boz das Rätsel lösen und weitere Todesfälle verhindern?

Bernhard Kempen wurde 1961 in Hamburg geboren und lebt heute in Berlin. Er studierte Literaturwissenschaft und promovierte mit einer Dissertation über prähistorische Literatur. Er hat zahlreiche Science-Fiction-Romane aus dem Englischen übersetzt. Daneben schreibt er eigene Artikel, Storys und Romane, darunter einige Titel der Serie Perry Rhodan, und tritt mit Sexy-Comedy-Programmen im Berliner Nachtleben auf. Nach Arkadia, Darling und Aura folgt nun der vierte Band seiner Serie um die Weltraumheldin Greedy, in der sich Science-Fiction und Erotik miteinander verbinden.

»Seine Greedy-Reihe gehört zum Schrägsten, aber auch zum Unterhaltsamsten, was er bislang zu Papier gebracht hat.«
Hermann Urbanek in Geek!

Weitere Informationen: www.xenosys.de

1 Gedanke zu „Kempen, Bernhard, NEW TERRA“

  1. Carsten Kuhr hat rezensiert:
    https://www.phantastiknews.de/index.php/rezensionen/26021-bernhard-kempen-new-terra-xenosys-universum-4-buch

    Sein Fazit:
    Bernhard Kempen zählt zu den versiertesten und angesehensten Übersetzern für Genre-Romane unseres Landes. Größen wie Richard Morgan oder John Scalzi verdanken ihren Erfolg auch seinen kongenialen Übertragungen aus dem Englischen.
    Vorliegend kehrt er zum vierten Mal in sein Xenosys-Universum und zu seinen dort beheimateten Nudisten zurück. Dieses Mal aber rücken die Schilderungen des Akts in die zweite Reihe, konzentriert sich der Verfasser auf seinen SF-Kriminalplot.
    Geschickt nutzt er bekannte Versatzstücke – Triaden – und mixt dazu futuristische Entwicklungen sowie, daraus resultierend, deren Verwertung für ungesetzliche Zwecke. Die Suche nach Motiv und Täter liest sich dabei ebenso stimmig, wie temporeich. Zu verdanken ist dies der gelungenen Melange aus bekannten Szenen und Handlungsorten und der überzeugenden Abwandlung derselben auf die Verhältnisse von New Terra. Hier verbinden sich die Kriminal-Elemente mit den Zukunftsvisionen, fasziniert uns die Suche nach Aufklärung, die Auseinandersetzung mit dem Täter.
    So ist auch dieser Roman wieder ein gut lesbares Buch, das uns spannend mit der Suche nach der Ursache der Pandemie und den dafür Verantwortlichen unterhält. Dass die Nackten und liebestollen Arcadier ein wenig dezenter unterwegs sind, ist kein Fehler sondern schafft Raum für andere Schwerpunkte.

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