Wenn man Autoren kennt, lernt man Autoren kennen.
Tiny Stricker kenne ich durch Benno Käsmayr, den Verleger vom MaroVerlag. Und durch Tiny Stricker kenne ich nun Klaus Hübner.
Der Publizist und Literaturkritiker war mal bei einem Treffen mit Tiny dabei. Und die Idee, was gemeinsam zu machen, war schnell geboren. Und so werden bei p.machinery gleich vier Bücher mit Essays, Rezensionen und Literaturkritiken von Klaus Hübner erscheinen, die nicht nur uns ganz neue Gegenden der Literatur eröffnen, sondern auch dem Leser der Bücher unseres Verlages. Und auch, wenn die Reihe »Kein Twitter, kein Facebook« heißt, richtet sie sich durchaus auch an Menschen mit solchen Vorlieben. So soll es jedenfalls sein.
Und der erste Band liegt nun vor. Wie es so schön auf der Buchrückseite heißt: »Der erste Band versammelt Arbeiten zur deutschsprachigen Literatur seit den 1960er-Jahren. Man lernt einen seriösen Hippie kennen, einen äthiopischen Prinzen, einen masurischen Berserker, einen tuwinischen Schamanen, eine bulgarische Berlinerin, einen Münchner aus Teheran und einen wunderbaren Lyriker aus Luxemburg. Dazu preußische Heimatkunde, Robinson und Freitag auf Hiddensee, Fallobst aus Schwabing, mehrere Windhunde und einiges mehr.«
Und wie gesagt, da kommt noch mehr.