2013 war ein erfolgreiches Jahr für unseren kleinen Verlag. Das wollten wir dann doch noch erwähnt wissen. Hier dann also jetzt.
Einen Kleinverlag zu unterhalten, ist nicht einfach. Nicht, wenn man das Ganze ernsthaft betreiben möchte. Nicht, wenn man nicht erleben möchte, dass das Finanzamt seinen Verlag als Liebhaberei einstuft (das wird Gegenstand eines anderen Posts an dieser Stelle sein). Aber in die Gewinnzone zu gelangen, das ist ein ordentliches Stück Arbeit (das auch mit Liebhaberei so gar nichts mehr zu tun hat, wenn man es genau nimmt).
Wir haben einige Titel, die schlicht und ergreifend mit »erfolgreich« gut umschrieben sind. Das ist unser erstes Buch, das Ikebana-Buch von Ayako Graefe – das einfach läuft und läuft und läuft.
Oder die »Mallorca-Schattengeschichten« von Elke Becker und Alex Conrad, die nicht nur auf Mallorca – wo es beabsichtigt war – gut laufen, sondern witzigerweise auch in Deutschland im Internet, über Books on Demand.
Und auf unserem eigentlichen Einsatzgebiet, der Science-Fiction, das AndroSF 20, »Die Stille nach dem Ton …«, die Sammlung der Gewinnerkurzgeschichten des Deutschen Science-Fiction-Preises und seines Vorgängers, des SFCD-Literaturpreises, von 1985 bis 2012, herausgegeben von Ralf Boldt und Wolfgang Jeschke, ein Buch, das mit bald 600 Exemplaren den beiden vorgenannten Titeln nur wenig nachsteht. Ganz wenig.
Und »Die Stille nach dem Ton …« war es 2013, die uns noch mehr Freude über die reinen Verkaufszahlen hinweg beschert hat. Davon handeln die nächsten beiden Posts in diesem Blog.