Und mit dem DPP 2013 war es ja noch nicht zu Ende. Auch wenn wir vorher wussten, dass wir den KLP, den Kurd-Laßwitz-Preis, bekommen sollten, weil man als potenzieller Preisträger gefragt wird, ob man den Preis annehmen wolle (nicht nur, aber sicher auch, um Skandale à la Reich-Ranicki zu vermeiden).
Der KLP, den wir 2013 erhielten, war und ist eigentlich der KLP 2012; so steht es jedenfalls auf der Urkunde. Es ist eine Frage der Definitionen: Manche Preise titulieren sich nach dem Jahr, auf das sie sich beziehen, andere (der DPP und der DSFP zum Beispiel) auf das Jahr, in dem sie verliehen werden. Egal.
2013 erhielten wir den KLP-Sonderpreis »für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF 2012«. Und »wir«, das waren einmal mehr die beiden Herausgeber Ralf Boldt und Wolfgang Jeschke, aber dazu auch der SFCD (für die Initiative und Förderung) und unser Chefchen Michael Haitel.
Und auch, wenn man im Nachhinein bemeckern könnte, dass die Zuordnungen falsch sind – die Initiative kam von Ralf Boldt, die Förderung von ihm, Wolfgang Jeschke und dem Verlag –, ist das alles unwichtig. Die richtigen Beteiligten haben den richtigen Preis bekommen, und auch wenn wir als Verlag hier weniger erwähnt wurden als im Falle des DPP, freuen wir uns trotzdem.
Die Verleihung des KLP auf dem PentaCon 2013 (v. l. n. r.): Ralf Boldt, Michael Haitel (für p.machinery) und Thomas Recktenwald (für den SFCD).
Wir – Ralf Boldt, Wolfgang Jeschke, der SFCD, der Verlag p.machinery und sein Chef wurden innerhalb eines Jahres zwei Mal für ein Projekt belohnt, das uns so schnell keiner nachmachen wird. Von diesem Erfolg und der Freude darüber werden wir lange zehren können.
P.S.: Das Einzige, was fehlte, war ein Preis an Lothar Bauer für sein sensationelles Titelbild. Aber gut. Lothar wird die weiter laufende Reihe der Neuausgaben der DSFP-Gewinnerromane (!) betiteln – und wenn da nicht mal ein Sieger dabei ist, dann wissen wir auch nicht, was da falsch läuft …
Zur Information: Die Fotos stammen von Martin Stricker. Sie unterliegen dem Urheberrecht. Die durch uns erfolgte Veröffentlichung wurde vom Fotografen genehmigt; eine weitergehende Veröffentlichung durch Dritte ist nicht genehmigt. Martin Stricker legt Wert auf einer Verlinkung mit seiner Website – ein Wunsch, dem wir schon aus thematischen Gründen gerne Folge leisten.