Eigentlich wäre die Gelegenheit günstig, ausführlicher darauf eingehen, dass derzeit wieder einige pseudolinke, tatsächlich aber selbst eher rechte Gedankengängler unterwegs sind, die den VDS e.V. als »rechtspopulistischen« Verein bezeichnen und unseren Verleger aufgrund seiner Mitgliedschaft in die gleiche Ecke rücken wollen. Manche Leute erwecken bisweilen den Eindruck, regelrecht um eine Strafanzeige zu betteln.
Aber just in diesem VDS-Infobrief wird ein Interview mit Walter Krämer angemerkt:
Dem VDS, mitunter auch seinem Vorsitzenden Walter Krämer, wird immer wieder einmal vorgeworfen, politisch irgendwo „rechts“ zu stehen, meist in der Bedeutung „extrem weit rechts“. Den neuen Leiter der VDS-Region Ostwestfalen-Lippe Peter Bender störte das. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des VDS hat er den VDS-Vorsitzenden direkt befragt. „Offenbar haben manche ein Problem damit, dass jemand die eigene Sprache und Kultur schätzt“, konstatiert Krämer in dem Interview. Aber auch: „Wir sind jederzeit zu Gesprächen mit allen bereit, denen es um die deutsche Kultur und Sprache geht.“ Das gesamte Interview gibt es zum Nachlesen auf der VDS-Netzseite.
Unten findet ihr wie immer den Inhalt des aktuellen Infobriefes, den ihr in Gänze hier nachlesen könnt.
1. Presseschau
• Beinahe gelungene Dokumentation
• Jugendwort des Jahres
• „Mahlzeit“ und seine Bedeutung
2. Gendersprache
• „Elterinnen“ im SRF
• Neopronomen bei der Telekom
3. Kultur
• Vortragsreihe „Neusprech“
• Plattdeutsch-Festival im Dreiländereck
• Deutscher Schulbuchpreis wird verliehen
4. Berichte
• Interview mit Walter Krämer
• Festspiel der deutschen Sprache in Bad Lauchstädt
5. Denglisch
• Gefühlt englisch
6. Soziale Medien
• Schwarze Wolle
7. Kommentar
• Ganz nett, aber lebensfern
8. Termine