Apropos Lesung

Auch Dieter Bohn hat letztens gelesen – das war schon Mitte Juni auf dem ColoniaCon 2022. Gelesen hat er aus seinem »Der Zef’ihl, der vom Himmel fiel«, schon im Juni 2021 als AndroSF 124 erschienen. Die Tonqualität ist nicht immer optimal, was an den Räumlichkeiten am Veranstaltungsort liegt, aber man kann Dieter gut verstehen. Und wer’s nicht hinbekommt, kann sich ja das Buch zulegen …

Bohn, Dieter, Der Zef’ihl, der vom Himmel fiel

 

Stunden und Wege: Udo Weinbörner liest

Die Lesung findet am Donnerstag, den 14.07.2022, auf Einladung des Kulturkreises des Generalbundesanwalts beim Bundesministerium der Justiz in Karlsruhe statt. Udo Weinbörner liest aus den Schiller-Romanen »Die Stunde der Räuber« und »Der lange Weg nach Weimar«, und zwar um 19 Uhr im Siegfried-Buback-Saal zu Karlsruhe (Brauerstraße, Südweststadt). Eintritt: 8 EUR Mitglieder des Lions Club, 9 EUR Nichtmitglieder.

Weinbörner, Udo, Bei Sonnenaufgang sind wir zurück

 

Inszeniert wie ein Theaterstück

So beschreibt Kai Beisswenger die Premierenlesung Willi van Hengels und seines Buches »Dieudedet oder Sowas wie eine Schneeflocke«, die am Donnerstag in der Brotfabrik zu Berlin stattgefunden hat. Laut Kais Informationen waren etwa 25 Hörer anwesend – das klingt nicht viel, ist aber Publikum. Und den Verkaufszahlen zufolge ist die Lesung angekommen.

Euer Termin für morgen

Auf der von Aiki Mira und Janika Rehak organisierten Veranstaltung Multiverse – die Vielstimmigkeit der Phantastik! lesen die Autoren in zehn- bis fünfzehnminütigen Kurzlesungen aus eigenen Romanen und Kurzgeschichten. Aiki Mira liest aus ihrem neuen Roman »Titans Kinder«, der in Kürze in der p.machinery erscheinen wird. Es gibt einen Büchertisch zum Stöbern. Weitere Details siehe unten. Die Location ist Kukoon im Park.

Buchpräsentation in der Brotfabrik

Ja, die heißt wirklich so. Willi van Hengel präsentiert morgen, 07.07.2022 ab 19.30 Uhr, sein Buch »Dieudedet oder Sowas wie eine Schneeflocke« in der Brotfabrik am Caligariplatz 1 zu 13086 Berlin. Der Eintritt liegt bei 6 EUR (ermäßigt 4 EUR).

van Hengel, Willi, DIEUDEDET oder Sowas wie eine Schneeflocke


Edit 16.07.2022: Eigentlich heißt es ja, das Internet vergesse nichts. Bullshit. Der Veranstaltungslink (oben fett gesetzt) ist heute schon nicht mehr gültig. Herzlichen Dank, ihr Amnesiker.

Spottlichter im Lokalradio

Radio Lora 92.4 ist ein Münchner Lokalsender auf der Frequenz 92,4 MHz und im Internet (lora924.de). Auf 92,4 MHz tummeln sich noch andere Lokalsender, und so ist die Sendung vom 20. Juni, in der Wolfram Hirche aus seinem Buch »Spottlichter« gelesen hat, für die Nachwelt durchaus erhaltenswert:

 

Wolfram Hirche und seine Gesprächspartnerin lesen im Wechsel einzelne Glossen aus dem Buch und unterhalten sich über das Werk. Wer den Literaturbetrieb nicht nur in München gerne mit dem satirischen und sarkastischen Auge in den Blick nehmen möchte, sollte sich nicht nur diese Sendung anhören, sondern sich auch das Buch gönnen.

Hirche, Wolfram, SPOTTLICHTER

 

Auf dem Weg zum SF-Preis 2023

Aiki Mira ist kein Neuling in unserem Verlag, und ihr erster Roman in unserem Programm wurde uns von ihr selbst angetragen. Und gemeinsam mit dem Lektor Kai Beisswenger ist es gelungen – das Romanwerk, das 2023 mindestens auf den einschlägigen Nominierungslisten der ebenso einschlägigen SF-Preise (also vorrangig der Deutsche Science-Fiction-Preis [DSFP] und der Kurd-Laßwitz-Preis [KLP]) auftauchen sollte. Immerhin hat Aiki Mira mit gleich drei Kurzgeschichten 2022 schon mal ordentlich vorgelegt – und dabei mit »Utopie27« gleich beide Preise für die beste Kurzgeschichte abgeräumt. Dass wir uns das nicht entgehen lassen wollten, war keine Berechnung – aber war seinerzeit eine gute Entscheidung.

Mira, Aiki, TITANS KINDER

Nicht zu vergessen: KLP 2022

Die Gewinner sind längst bekannt. Gewonnen hat die p.machinery bzw. ihre Autoren diesmal nicht, aber immerhin haben wir zwei zweite Plätze gemacht. Man kann auch nicht immer nur gewinnen, letztlich gilt auch die Devise: »Dabei sein ist alles!« Und wir waren dabei — und freuen uns vor allem über den zweiten Platz von Hans Jürgen Kugler [»Von Zeit zu Zeit« (AndroSF 115)] beim besten Roman und den von Michael Tinnefeld und Uli Bendick bei der besten Grafik [für ihr Titelbild zu »Diagnose F« (AndroSF 138)]. In der Tabelle aller Preisträger und Platzierten sind unsere fünf Platzierungen der Einfachheit halber farblich hervorgehoben. Und der Herr Verleger hat sich zum Thema auch ausgelassen: hier.