Karla Weigand
KOMMISSAR LAVALLE UND DER SEINEMÖRDER
Historischer Roman aus der Zeit Ludwigs XVI., nach einem wahren Kriminalfall
Zwischen den Stühlen 2
Zwischen den Stühlen @ p.machinery, Winnert, April 2022, 332 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 273 7 – EUR 14,90 (DE) EUR 6,99 (DE)
Hardcover: ISBN 978 3 95765 274 4 – EUR 26,90 (DE) EUR 10,99 (DE)
E-Book-ISBN 978 3 95765 825 8 – EUR 6,99 (DE)
Ein historischer Kriminalroman aus der Zeit der Französischen Revolution:
Ein Massenmörder verunsichert Paris. Wird Kommissar Lavalle den Täter zur Strecke bringen? Ist der Täter gar ein Adliger am Hofe des Königs?
Meisterhaft skizziert die Autorin das Leben in Paris vor dem Sturm auf die Bastille bis wenige Monate danach mit besonderem Blick auf die Spannungen und Konflikte zwischen Volk und Königshaus. Der Leser spürt den Geist des Aufbruchs ebenso wie erste Vorboten auf die kommende Schreckensherrschaft der Jakobiner.
Tauchen Sie ein in einen spannenden Krimi und in die Atmosphäre einer Epoche, die die Welt verändert hat.
Karla Weigand, geborene Wolff, geboren und aufgewachsen in München, besuchte dort das Gymnasium der »Armen-Schulschwestern von unserer Lieben Frau am Anger« und absolvierte nach dem Abitur ein Studium an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Schwerpunkte in ihrer Berufsausübung waren die Fächer Englisch, Deutsch, Geschichte, Sport, katholische Religionslehre und Ethik.
Weigand kam erst spät zum Schreiben, angeregt und unterstützt von ihrem dritten Ehemann Jörg Weigand. Sie publiziert ihre historischen Romane und ihre Kurzgeschichten unter eigenem Namen, Heftromane und Taschenhefte jedoch unter verschiedenen Pseudonymen.
Thomas Harbach hat sich auch an diesen historischen Krimi gemacht.
Seine Rezension:
http://www.robots-and-dragons.de/buchecke/27110-kommissar-lavalle-seinemorder
Sein Fazit:
„Kommissar Lavalle und der Seinemörder“ ist eine herausfordernde Lektüre. Es ist kein klassischer, oberflächlicher Kriminalroman, wie es in den letzten Jahrzehnten hunderte nicht selten mit einem Heimatbezug des Autoren gegeben hat. (…) Es ist eine Art Sozialstudie aus der Zeit vor der Revolution, die aber nicht unbedingt Frankreich spezifisch ist, sondern sich vor und nach der französischen Revolution mit der Ausbeutung und Erniedrigung der Massen durch Könige oder auch nur Tyrannen egal mit welchem Titel immer wieder abgespielt hat. Karla Weigand gibt in ihrem Roman dieser Zeit mehr als ein Gesicht, sondern vermittelt dem Leser ein möglichst umfassendes Gefühl, wie es Ende des 18. Jahrhunderts in Paris wirklich gewesen sein könnte. Basierend auf umfangreichen Recherchen in Kombination mit ihrer Erfahrung als Autorin historischer Roman. Daher sollte der Leser den Kriminalfall eher als eine Art Beigabe ansehen, als faktenbasierter Bestandteil dieser historischen Studie und weniger als simple Genreunterhaltung. (…)